Fachärztin für Orthopädie Berit Frahm

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News

Welche Medikamente sich nicht vertragen

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln treten häufig auf und können Therapien spürbar durcheinanderbringen. Wer mehrere Mittel über einen längeren Zeitraum einnimmt, sollte sich in der Arztpraxis oder der Apotheke beraten lassen. Stiftung Warentest zeigt eine Auswahl an wichtigen Wechselwirkungen von häufig eingenommenen Medikamenten und erklärt, worauf Patienten achten sollten.

„Medikamente beeinflussen sich im Körper gegenseitig. So kann aus zwei gut helfenden Mitteln ein riskantes Gemisch entstehen“, sagt die Apothekerin Christiane Hefendehl. Zum Beispiel blockiert das allgemein gut verträgliche Ibuprofen, über einen längeren Zeitraum eingenommen, die gefäßschützende Wirkung des Mittels ASS. Oder arglos eingenommene Mittel, die bei Sodbrennen Magensäure neutralisieren, behindern die Aufnahme anderer Medikamente deutlich und beeinträchtigen deren Wirkung.

Je mehr verschiedene Medikamente eingenommen werden, desto größer ist die Gefahr der unerwünschten Wechselwirkungen wie Blutdruckschwankungen, Schwindel, Herzrasen oder Magenblutungen. „Um gefährliche Kombinationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Eigenschaften der Wirkstoffe zu kennen“, so Christiane Hefendehl. Sie rät daher: „Patientinnen und Patienten sollten sicher gehen, dass ihre behandelnden Ärzte stets über alle eingenommenen Medikamente Bescheid wissen. Bei jedem neuen Mittel sollten die Betroffenen in der Arztpraxis oder der Apotheke genau nachfragen.“

Eine Auswahl an wichtigen Wechselwirkungen von häufig eingenommenen Medikamenten wie zum Beispiel Mittel gegen Herzschwäche, zur Blutzuckersenkung, gegen Bluthochdruck oder Kortison hat die Stiftung Warentest in einer Übersicht zusammengefasst.

Welche Lebensmittel außerdem die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflussen können, erklärt der ausführliche Artikel in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/wechselwirkungen.

16.05.2024 DGA | Quelle: Stiftung Warentest

Ende März: Wieder 140 Apotheken weniger

Die Zahl der Apotheken ist weiter im freien Fall: Seit Beginn des Jahres haben bereits mehr als 140 Betriebe geschlossen. Das ergab eine Abfrage des Branchendienstes apotheke adhoc bei den Landesapothekerkammern. Damit läuft es bereits jetzt auf einen neuen Negativrekord hinaus. Zum Vergleich: Im ersten Quartal des Vorjahres gab es 129 Apotheken weniger.

Damit fällt die Anzahl der Apotheken auf 17.427, ein Rückgang um gut 1 Prozent in drei Monaten. Den zahlreichen Schließungen standen weniger als ein Dutzend Neueröffnungen gegenüber. Allerdings zählen einige Kammern zum Stichtag noch jene Apotheken mit, die erst zum Quartalsende geschlossen haben. Entsprechend dürften zum 1. April weitere Schließungen verzeichnet worden sein.

Hochgerechnet auf das Gesamtjahr käme man auf rund 600 Apotheken weniger – was nicht nur ein neuer Rekord wäre, sondern erstmals auch eine Gesamtzahl von weniger als 17.000 Apotheken bedeuten würde. Tatsächlich könnte die Zahl sogar noch drastischer ausfallen, denn üblicherweise erfolgen die meisten Schließungen zum Jahresende.

Im vergangenen Jahr hatten deutschlandweit mehr als 500 Apotheken für immer ihre Türen geschlossen, im Jahr davor waren es knapp 400, 2021 knapp 300. Mehr als 4000 Apotheken sind seit 2008 aus der Versorgungslandschaft verschwunden – jede fünfte Apotheke ist damit weg.

Den vollständigen Beitrag mit detaillierten Zahlen zu den einzelnen Bundesländern finden Sie unter https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/apothekenpraxis/ende-maerz-wieder-140-apotheken-weniger/

13.05.2024 DGA | Quelle: apotheke adhoc (gesundheit adhoc)

Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai

"Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein", sagt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Viel zu selten wird die Mitbetroffenheit der Angehörigen, ihre hohe Belastung, aber auch ihre große Leistung thematisiert. Zum Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai rückt die Stiftung die Angehörigen in den Fokus.

Vielfältige Folgen des Schlaganfalls

Über die körperlichen und psychischen Folgen eines Schlaganfalls wird häufig gesprochen. Er ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Auch ein Jahr nach dem Schlaganfall sind rund 60 Prozent der Betroffenen auf Unterstützung angewiesen. Was das für ihre nächsten Angehörigen bedeutet, wird selten thematisiert. Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland leben mit den Folgen eines Schlaganfalls - direkt oder indirekt, als Betroffene, Partner oder nahe Angehörige.

Tiefer Einschnitt ins Leben der Angehörigen

"Viele Angehörige stürzt der Schlaganfall in eine tiefe Krise", berichtet Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. "Sie stehen plötzlich vor großen Herausforderungen, müssen zahlreiche medizinische und sozialrechtliche Fragen klären. Hinzu kommt, dass es durch die Krankheit oft zu Persönlichkeitsveränderungen bei den Betroffenen kommt, die sehr belastend sein können." Neben körperlichen Behinderungen führt ein Schlaganfall häufig zu Depressionen, Aggressionen und kognitiven Einschränkungen, die eine Kommunikation erschweren.

Zeit nehmen, auch wenn Sie keine haben!

Der wichtigste Tipp von Gesundheitswissenschaftler Stefan Stricker: "Auch wenn scheinbar keine Zeit bleibt, sollten Angehörige sich zunächst auf die neue Situation vorbereiten und gut beraten lassen." Erste Ansprechpartner sind die Sozialberatungen der Krankenhäuser und Rehakliniken. "Darüber hinaus gibt es Pflegestützpunkte, Beratungsangebote der Deutschen Schlaganfall-Hilfe und zunehmend mehr Schlaganfall-Lotsen und ehrenamtliche Schlaganfall-Helfer, die Betroffene und Angehörige begleiten können", so Stricker.

Angehörige leisten Großes

Trotz einer Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau engagieren sich Angehörige in Deutschland sehr stark für Schlaganfall-Betroffene. Gesundheitsökonomen der Universität Oxford haben in einer EU-weiten Studie* ermittelt, dass Schlaganfall-Betroffene im Durchschnitt jährlich etwa 1.000 Stunden familiäre Versorgungsunterstützung erhalten. Den Wert dieser Leistungen beziffern die Forscher mit 5 Milliarden Euro. Mehr Informationen unter www.schlaganfall.de.

*Economic burden of stroke across Europe: A population-based cost analysis; European Stroke Journal 2020, Vol. 5(1) 17-25

UV-Schutz im Frühjahr immer wichtiger!

Der Frühling ist da und mit ihm die Lust, sich im Freien aufzuhalten. Sonnenschein und milde Temperaturen heben die Laune und spenden Energie. Zum Schutz vor Hautkrebs ist jedoch gerade jetzt ein achtsames Sonnenverhalten wichtig. Der Mensch kann UV-Strahlen nicht wahrnehmen. An kühlen und bewölkten Tagen unterschätzen daher viele Menschen die Intensität Sonne. Orientierung bietet der UV-Index. Er gibt die tagesaktuelle Strahlungsstärke plus Schutzmaßnahmen an.

UV-Strahlen schädigen das Erbgut von Hautzellen

„Treffen UV-Strahlen auf die Haut, schädigen diese sehr schnell das Erbgut der Hautzellen“, erklärt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Dermatologe und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP). „Was viele nicht wissen: Bereits bevor es zu einem Sonnenbrand kommt, kann die Haut erheblichen Schaden nehmen. Die Hautrötung ist eine entzündliche Reaktion darauf“, so Breitbart. Ist das körpereigene Reparatursystem überlastet, können oft nicht alle UV-bedingten Zellschäden beseitigt werden. Im Laufe von Jahrzehnten entsteht so Hautkrebs. Derzeit erkranken rund 330.000 Menschen jährlich an einem Tumor der Haut, über 46.000 davon am malignen Melanom. Dieser gilt als besonders gefährlich, da es schnell Tochtergeschwulste bildet.

Sonnenschutz am UV-Index ausrichten

„Aufgrund der Hautkrebsgefahr sollte beim Genuss der Frühlingssonne unbedingt auf den tagesaktuellen UV-Index geachtet werden“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Der UV-Index ist ein international gültiges Maß für die Stärke der UV-Strahlung mit Skalenwerten von 1 (niedrig) bis 11+ (extrem), die auf einer Farbskala ähnlich einer Ampel angeordnet sind. Bereits ab einem UV-Index von 3 (mittel, gelber Bereich) wird empfohlen, die Mittagssonne zu meiden, auf richtige Kleidung zu achten und Sonnencreme zu verwenden. Der UV-Index kann beispielsweise über Wetter- und Gesundheit-Apps auf dem Smartphone eingesehen werden. Zudem ist er beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sowie dem Deutschen Wetterdienst (DWD) tagesaktuell und als Prognose für die folgenden Tage abrufbar.

Herausforderung Klimawandel

Die ersten Monate dieses Jahres waren deutschlandweit die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch die Sonnenscheindauer im Frühjahr steigt stetig, wie Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen. Dadurch trifft mehr potenziell krebserregende UV-Strahlung auf die Haut. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels rufen die Deutsche Krebshilfe und ADP die Bevölkerung dazu auf, UV-Schutzmaßnahmen konsequent in den Alltag zu integrieren. Hilfestellungen, wie dies in der Kita, Schule, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit und beim Sport gelingen kann, bietet unter anderem das Projekt „CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN“ der Deutschen Krebshilfe. Interessierte erhalten nähere Informationen zum Projekt unter www.krebshilfe.de/uv-schutz.

Der UV-Index

Der UV-Index ist abrufbar beim Deutschen Wetterdienst (DWD) unter www.dwd.de/DE/leistungen/gefahrenindizesuvi/gefahrenindexuvi.html sowie beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) unter www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/uv-index_node.html

02.05.2024 DGA | Quelle: Deutsche Krebshilfe (openPR)



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